Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen ist ein Thema für sich. Er muss von dem des Mannes in vielerlei Hinsicht unterschieden werden. Es gibt bestimmte Formen des Haarausfalles die es beim Mann nicht gibt.
Im Folgenden haben wir die häufigsten Ursachen des Haarausfalls bei Frauen zusammengefasst.

Falsche Ernährungsweise

Eine sehr häufige Ursache für Haarausfall ist falsche Ernährung. Das trifft zwar nicht nur auf Frauen zu, ist aber trotzdem ein sehr verbreiteter Grund für Haarausfall bei Frauen. Fehlernährung führt vor allem zu einem akuten Mangel an Nährstoffen und Mineralien sowie wichtigen Vitaminen. Magnesium, Calcium, Eisen, Zink, Vitamin E und Vitamin B7 sind extrem wichtig für einen ausreichenden und gesunden Haarwuchs. Die „gute“ Sache an dieser Form der Alopezie ist: Es sollte relativ einfach sein etwas dagegen zu tun.

Zu viel Stress

Stressbedingter Haarausfall ist nicht nur ein Klischee. Er ist eine Tatsache. Bei Frauen kommt stressbedingter Haarausfall erheblich öfter vor als bei Männern. Vor allem eine doppelte Belastung wie z.B. Kinder und Beruf kann zu dieser Form der Alopezie führe.
Warum?
Es handelt sich hier um einen sehr komplexen biologischen Vorgang und soll deshalb hier nur kurz angerissen werden. Stress führt zu einer höheren Anzahl von Nervenfasern in der Haut. Dieser Überschuss führt zu Entzündungen der Haarfollikel und lässt somit notwenigen Zellen absterben. Dieser Umstand führt wiederum zum Ausfallen der Haare.

Haarausfall bei Frauen mit Schilddrüsenstörungen

Eine Schilddrüsenstörung führt bei einer von zwei Frauen zu unnatürlichem Haarausfall (Apolezie). Dies geschieht sowohl bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) als auch Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).
Die Schilddrüse produziert zwei für einen gesunden Stoffwechsel essentielle Hormone:
L-Trijodidthyronin (T3)
L-Tetrajodthyronin (T4)
Sowohl ein Mangel, als auch eine Ãœberschuss an dieses beiden Hormonen stört den Stoffwechsel. Die Folge ist in ca. einem von zwei Fällen Haarausfall. Besonders schwere Stoffwechselstörungen können sogar das Haarwachstum des Körpers vollständig verhindern. Der ehemalige Fußball-Schiedrichter Pierluigi Collina hat beispielsweise kein einziges Haar an seinem Körper, nicht einmal Augenbrauen oder Wimpern.

Die Pille als Auslöser für Haarausfall bei Frauen

Bei manchen Frauen führt auch die Einnahme der Anti-Baby-Pille zu Haarausfall. Der Grund dafür liegt hier bei der Veränderung des Hormonhaushalts im Körper. Es dreht sich hier alles um das veränderte Östrogenlevel. Wenn sich die Menge des Östrogens im Körper verändert wirkt sich das, unter Umständen, erkennbar auf das Haarwachstum aus.
Das „gute“ am Haarausfall bei Frauen durch die Pille ist, dass dieser, sobald sich der Körper an das neue Östrogen-Level gewöhnt hat, wieder aufhört. Generell kommt der Haarausfall durch die Pille meist nur bei Frauen vor, die eh eine genetische Tendenz zu dünnem Haar besitzen.

Haarausfall während der Schwangerschaft

Nichts verändert den weiblichen Körper so sehr wie eine Schwangerschaft. Der komplette Hormonhaushalt wir durcheinander geworfen. Tatsächlich liegen die Gründe für den Haarausfall während der Schwangerschaft genau da, wo sie bei dem durch die Pille auch liegen. Die Pille macht eben nichts anderes, als eine Schwangerschaft zu „simulieren“. Auch bei der Schwangerschaft steigt das Östrogenlevel im Körper erheblich an und es kann zum Ausdünnen oder Ausfall der Haare kommen.

Haarausfall bei Frauen in den Wechseljahren

Auch in den Wechseljahren verändert sich die Menge an Östrogen im Körper. In den Wechseljahren produziert der weibliche Körper deutlich weniger Östrogen was sich auf die Haarwurzeln auswirken kann. In vielen Fällen kommt es also in den Wechseljahren zu Haarausfall bei Frauen. Doch auch hier geht es um Veranlagung. Nur bei Frauen die bereits genetisch dazu veranlagt sind, führt der veränderte Östrogenspiegel auch zu Haarausfall.

Fazit

Haarausfall bei Frauen hat also sehr viel mit dem Östrogenspiegel zu tun. Während falsche Ernährung und Schilddrüsenstörungen auch bei Männern zu Haarausfall führen können, liegt es bei der Pille, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren am Östrogen. Grundsätzlich ist ein verändertes Östrogen-Level aber nur der Auslöser für Haarausfall jedoch nicht die Ursache. Damit das Haar tatsächlich ausfällt müssen die genetischen Veranlagungen gegeben sein. Wie beim Mann, ist Haarausfall bei Frauen also auch ein „erbliches“ Thema.

Eine kleine Produktempfehlung

In vielen Fällen können z.B. Priorin Kapseln den (auch genetischen) Haarausfall bei Frauen stoppen. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert.

Haarausfall bei Frauen

(Werfen Sie einen Blick auf die Kundenrezensionen.)

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